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Unmittelbar nach dem 100-Jahr-Jubiläum, das über 10000 Menschen am Ursprungsort
Schönstatt feierten, kamen die Schönstätter aus dem Oberland nach Aulendorf, um sich beim Regiotag zu treffen. Die festliche Heilige Messe feierte Herr Pfarrer Alfons Mai für die ca. 140 Teilnehmer mit dem Opferkelch der Frauen von Schönstatt, den Frau Maria Kutter am Beginn des Gottesdienstes an Herrn Pfarrer Mai übergab. Mit diesem Kelch hat Pater Josef Kentenich am 8. August 1968 im Kapellchen von Haus Regina die Heilige Messe gefeiert.
Bei der Eröffnung der Messfeier berichtete er von seinem Einsatz für die Errichtung des Schönstatt-Kapellchens und wie er das Gelände dafür an einem der schönsten Aussichtpunkte in Aulendorf erwerben konnte. Mit Liedern aus dem neuen Schönstatt-Liederbuch "Unsere Herzen haben Feier gefangen" wurde die Messfeier mit Gitarren- und Querflötenbegleitung gestaltet.
Nach einer kleinen Pause hörten die Anwesenden von Teilnehmern des großen Jubiläumsfestes, welch unbeschreibliches Erlebnis es für die Einzelnen geworden war. Der Regioleiter Meinrad Adler begrüßte alle und gab den Teilnehmer/innen auf dem Podium die Möglichkeit, durch ihre Berichte den Anwesenden einen Eindruck vom faszinierenden Fest in Schönstatt zu vermitteln.
Nach dem Mittagessen im vollen Speisesaal begann das Nachmittagsprogramm mit gemeinsamen Liedern, die Elisabeth Lochmaier mit ihrer Gitarre begleitete. Sr. Annamaria rundete mit einer Fotoschau ihrer Bilder vom Jubiläums-Fest in Schönstatt das am Morgen gehörte ab, bevor alle ca. 30 Minuten der Begegnung der Romwallfahrer mit Papst Franziskus vom Vortrag anschauen konnten. Wie offen und persönlich er die Fragen der Schönstätter beantwortete, berührte alle Zuschauer. Nach einem Bilderreigen der Wallfahrtsveranstaltungen im Schönstatt-Zentrum Aulendorf vom Jahr 2013 gab Meinrad Adler seinen Bericht über den Stand des Zentrum und die finanziellen Herausforderungen für die Zukunft.
Sr. M. Tamara informierte über die Herkunft dieser Krone, mit der die Regio Oberland Maria auf ihrem MTA-Bild im Vortragssaal krönen möchte. Maria krönen, bedeutet, das Liebesbündnis mit ihr zu erneuern und auf ihre königliche Macht und Wirksamkeit zu bauen und zu vertrauen. Sie lud alle ein, diese Krone bei ihrer Wanderung durch die Regio mit Beiträgen zum Gnadenkapital kostbarer zu machen.
Um 15.00 Uhr war Gelegenheit zu Kaffee und Kuchen. Die selbstgemachten Kuchen bekamen viel Lob. Ab 15.30 Uhr war das Angebot zum gemeinsamen Rosenkranzgebet im Vortragssaal, den Schönstatt-Mütter vorbereitet hatten und gestalteten.
Um 16.30 Uhr beteten noch etwa 70 Anwesende im und vor dem Kapellchen - auch beim Regiotag war das Wetter sonnig und warm - die Andacht, und erhielten von H. Pfarrer Mai den eucharistischen Segen. Neu ausgerüstet mit Dankbarkeit und Jubiläumsgnaden ging jeder gestärkt heim in dem Bewusstsein: "Dein Bündnis - unsere Mission" Annamaria Ruprecht