in der Diözese Rottenburg-Stuttgart

 

Bündnisfeier mit Hocketse und Grillfeuer im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe

Sr. M. Anika Lämmle. Dass sie nicht wie geplant direkt neben dem Kapellchen und dem Feuer für die Krugpost, sondern im trockenen und angenehm temperierten Jugendheim steigt, tut der guten Laune keinen Abbruch. Der Grill steht unter der kleinen Überdachung vor dem Jugendheim, tut seinen Dienst und verbindet Gemeinschaften und Generationen. Anni B. fasst in Worte, was viele am Abend dieses Bündnistags glücklich macht: „Fromm sind wir hier oft zusammen, aber dass es auch so fröhlich sein kann, ist klasse.“

Fotos im nachfolgenden Bericht: Hauser

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„Na klar sind wir nachher beim Grillen dabei!“ Wie kann man auch fragen, denken sich wohl Johanna H., Brigitte W., Karl K. und manche anderen, die im Blick auf Sitz- und Essplatz-Kalkulation sporadisch angesprochen werden. Die Einladung zur Bündnisfeier mit Hocketse und Grillfeuer treibt die Teilnehmerzahl der Bündnisfeier an diesem 18. Juni sichtbar nach oben. Mit ihren mit Grillgut gefüllten Tupperschüsseln, eigenem Essgeschirr im Korb etc. bevölkert eine fröhliche Schar Menschen nach dem Verbrennen der Krugpost das Jugendheim, das Monika H., die Mitregisseurin des Abends, und fleißige Helfer entsprechend dekoriert haben.

Es ist eine gute Entscheidung des Regiorats, auch eine der sommerlichen Bündnisfeiern am Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe mit einer anschließenden Begegnungsmöglichkeit zu verbinden. Im Früh- und im Spätjahr ist das fast schon Tradition und jeweils Anlass zur gemeinsamen Gratulationsrunde an die Adresse Pater Kentenichs – im März im Voraus zum Namenstag und im November im Nachhinein zum Geburtstag.

Die sommerliche Begegnungs-Variante mit Hocketse und Grillfeuer bietet u. a. die gut genutzte Möglichkeit, dass auch Familienangehörige mitkommen, die in keiner Schönstatt-Gemeinschaft organisiert sind. Den Männer macht vor allem das gemeinsam Singen hörbaren Spaß. Es können gar nicht alle Liedwünsche erfüllt werden; und der Grund liegt nicht nur in der fortgeschrittenen Abendstunde, sondern auch in fehlenden Texten und Noten. Deshalb gibt Matthias L. ein Zigeunerlied einfach im Sologesang zum Besten. Dass fürs nächste Jahr unbedingt das Lied von den blauen Dragonern ins Repertoire aufgenommen wird, ist von den Mitgestaltenden registriert und zugesichert.