in der Diözese Rottenburg-Stuttgart

Bei strahlendem Wetter fanden sich 15 Pilger aus verschiedenen Orten in der Wallfahrtskirche Ave Maria zum Wallfahrtsgottesdienst um 9.00 Uhr ein. Dazu hat die Schönstatt Müttergruppe aus Deggingen mit ihren Ehemännern eingeladen.

 

Am Ende des Gottesdienstes wurde der von Ehepaar Roth liebevoll gestaltete Pilgerstab gesegnet. Bei der Franziskusgrotte hielten die Frauen der Degginger Müttergruppe die erste Statio: Aufbrechen auf unseren Pilgerweg des Lebens. Pater Flavian segnete und sendete die Gruppe aus mit ein Paar Worten: Das ganze Leben ist ein Pilgerweg von der Geburt bis zum Ziel bei Gott und gab der Gruppe noch ein Pilgerlied mit auf den Weg.

Ausgerüstet mit gutem Schuhwerk, Sonnenschutz und Segen, angeführt vom Pilgerstab führte der Weg durch unglaublich bunte und duftende Blumenwiesen nach Reichenbach, wo die Gruppe in der schön renovierten Pfarrkirche St. Pantaleon freundlich mit einen weiteren Impuls begrüßt wurde.

Bei herrlicher Aussicht, in Gesprächen, bei stiller Einkehr, Liedern und sehr gut vorbereiteten Impulsen ging es über die Höhen von Haarberg und Fränkel. Ein Erlebnis war es, als vom Tal herauf die Kirchenglocken läuten und wir uns einladen ließen mitten in der schönen Natur gemeinsam den „Engel des Herrn“ zu beten.

Froh und hungrig kam die Pilgergruppe schließlich auf dem Grünenberg zur körperlichen Stärkung an. Danach stiegen alle nun abwärts dem Ziel Süssen entgegen.

Dort wurde die Gruppe von Frau Priska Funsch, die den Weg ebenfalls mitpilgerte, empfangen in der Alten Marienkirche. Gerne informierte sie die Pilger über dieses Kleinod aus dem 15. Jahrhundert, das die Gruppe in seinem Innern mit seiner schönen Schlichtheit empfing, eingehüllt vom bunten Licht, das durch die wunderschönen Fenster hereinschien.

Mit einem letzten Impuls „Du sollst ein Segen sein“ gingen die Pilger reich beschenkt und gesegnet wieder auseinander in den Alltag hinein.

Sie ließen den Pilgerstab in Süssen zurück und können es kaum erwarten, bis er zur nächsten Etappe wieder aufgenommen wird.

Dies wird am Sonntag 14. Juli in einer Morgenwanderung vor hier aus hinauf auf den Hohenrechberg zum Wallfahrtsgottesdienst sein. Auch wenn das ein strammer Marsch den Berg hinauf sein wird.

 

Herzlichen Dank an alle Beteiligten und Teilnehmer und ganz großen Dank an unseren Herrn, der den Pilgern an diesem Tag seine Schöpfung von der schönsten Seite zeigte.

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